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Ratgeber Lungenfibrose

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Wissenswertes: Eraxion/Bigstock.com (1913675)

15. Mai 2019
Nicht nur Rauchen, auch Passivrauchen erhöht einer Studie zufolge das Risiko an COPD erkranken deutlich.
  
10. April 2019
Bei der Thoraxchirurgie handelt es sich um eine Operationen an der Lunge, die unter anderem bei einem Lungenemphysem zum Einsatz kommen kann.
  
12. März 2019
Ein Überdruckbeatmungsgerät soll Menschen mit nächtlichen Atemaussetzern helfen, durch die Zufuhr von Luft einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen.
  
24. Oktober 2018
Um die Allergenbelastung bei allergischem Asthma zu verringern, können Betroffene z. B. Pollenfilter in ihr Auto einbauen lassen.
  

Im Glossar werden wichtige Begriffe zum Thema Lungenfibrose erläutert. Unter anderem werden verschiedene Symptome der Erkrankung, wie Trommelschlegelfinger, Uhrglasnägel oder die Zyanose beschrieben. Immunsupressiva und Kortison werden in der Regel bei der medikamentösen Behandlung verabreicht. Chronische Entzündungen, die zu einer Lungenfibrose führen können, sind z. B. Sarkoidose oder eine Axogen Allergische Alveolitis. Bevor der Arzt bei der Diagnose weitere Untersuchungen vornimmt, führt er mit dem Patienten ein ausführliches Gespräch. Bei diesem Gespräch handelt es sich um die sogenannte Anamnese.

Eine Lungenfibrose kann aus einer Vielzahl von Gründen heraus entstehen. Liegt eine chronische Entzündung vor, besteht die Therapie darin, diese zu stoppen, damit die Erkrankung nicht weiter fortschreitet. Bei der idiopathischen Lungenfibrose hingegen ist die Ursache für die Entstehung der Erkrankung nicht bekannt. Weitere Faktoren, die für die Entstehung verantwortlich sein können, sind verschiedene Schadstoffe, die von den Betroffenen eingeatmet werden. Dazu gehören z. B. Schimmelpilzallergene oder toxische Gase. Bestimmte Berufsgruppen tragen daher ein erhöhtes Risiko an einer Lungenfibrose zu erkranken. Weitere Auslöser der Erkrankung können Bakterien, Viren oder bestimmte systemische Krankheiten sein.

Bei einer Lungenfibrose nimmt die Dehnbarkeit der Lunge infolge einer Entzündung ab und es kommt zu einem verminderten Sauerstoffgehalt im Blut. Für die Betroffenen äußert sich dies in der Regel durch Atemprobleme, vor allem bei körperlicher Anstrengung. Weitere Symptome können z. B. Husten, Schmerzen in den Gelenken oder Müdigkeit sein. Da es nicht möglich ist, dass sich das betroffene Lungengewebe regeneriert, besteht das Ziel der Behandlung einer Lungenfibrose darin, ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Man unterscheidet zwischen der chronischen und der idiopathischen Lungenfibrose, bei der die Ursache für die Erkrankung nicht bekannt ist.