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Ratgeber Lungenfibrose

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    15. Mai 2019
    Nicht nur Rauchen, auch Passivrauchen erhöht einer Studie zufolge das Risiko an COPD erkranken deutlich.
      
    10. April 2019
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    12. März 2019
    Ein Überdruckbeatmungsgerät soll Menschen mit nächtlichen Atemaussetzern helfen, durch die Zufuhr von Luft einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen.
      
    24. Oktober 2018
    Um die Allergenbelastung bei allergischem Asthma zu verringern, können Betroffene z. B. Pollenfilter in ihr Auto einbauen lassen.
      
    Lungenfribose Diagnose

    Nach einem ersten Gespräch und einigen körperlichen Untersuchungen, wie z. B. dem Abhören der Lunge, erfolgt zur Diagnose einer Lungenfibrose in der Regel eine Lungenfunktionsprüfung. Dabei wird die Dehnbarkeit der Lunge und der Gasaustausch kontrolliert. Darüber hinaus können bildgebende Verfahren, wie eine Röntgenaufnahme und eine Computertomografie bei der Diagnose hilfreich sein. Mithilfe einer Blutuntersuchung können die Gaswerte im Blut ermittelt werden. Ein niedriger Blutsauerstoffwert ist häufig ein Hinweis auf eine Lungenfibrose. Geben die bisher genannten Diagnoseverfahren keinen gesicherten Aufschluss über ein Vorliegen der Erkrankung, können eine Bronchoskopie oder eine Lungenbiopsie zum Einsatz kommen.

    Im Glossar werden wichtige Begriffe zum Thema Lungenfibrose erläutert. Unter anderem werden verschiedene Symptome der Erkrankung, wie Trommelschlegelfinger, Uhrglasnägel oder die Zyanose beschrieben. Immunsupressiva und Kortison werden in der Regel bei der medikamentösen Behandlung verabreicht. Chronische Entzündungen, die zu einer Lungenfibrose führen können, sind z. B. Sarkoidose oder eine Axogen Allergische Alveolitis. Bevor der Arzt bei der Diagnose weitere Untersuchungen vornimmt, führt er mit dem Patienten ein ausführliches Gespräch. Bei diesem Gespräch handelt es sich um die sogenannte Anamnese.

    Lungenfribose Therapie

    Da das einmal betroffene Lungengewebe sich nicht mehr regenerieren kann, besteht die Therapie einer Lungenfibrose darin, das weitere Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. In den meisten Fällen erfolgt die Behandlung mit Medikamenten, z. B. Kortisonpräparaten oder Immunsuppressiva. Darüber hinaus können Bronchodilatatoren für eine Entspannung der Muskeln in den Bronchien sorgen und so die Atemwege entlasten. Liegt die Ursache für die Erkrankung in einer Schadstoffbelastung, sollten die entsprechenden Schadstoffe umgehend gemieden werden. Auf körperliches Training sollte trotz der Atemprobleme nicht verzichtet werden, da es das Wohlbefinden der Betroffenen steigern kann. Hilfreich kann bei Atemnot eine Behandlung mit Sauerstoff sein.